Dekanatsbezirk hat neues Logo
Das neue Logo des Dekanatsbezirks Bayreuth-Bad Berneck
Warum ein Logo?
Unser Dekanatsbezirk wurde am 01.02.2017 neu gegründet. Weder das alte Bad Bernecker Logo mit den 9 Kirchen des Dekanatsbezirks, noch das Bayreuther Logo mit den Türmen der Stadtkirche trifft das, was uns wichtig ist. Unsere Vorüberlegungen gingen dahin, dass wir nichts Gegenständliches im Logo haben können, denn wir würden immer einen Schwerpunkt auf die Stadt oder den ländlichen Raum setzen. Unsere Landschaft aber ist vom Fichtelgebirge über das Kulmbacher Land, hin zur Stadt Bayreuth und der Fränkischen Schweiz vielfältig.
Als Idee kam der Gedanke auf, sich einmal die Landkarte des neuen Dekanatsbezirks vorzunehmen.
In ihren Extremen bildet das neue Logo nun genau die Ausdehnung der Landkarte ab.
Natürlich war uns wichtig, das Kreuz als Symbol unseres Glaubens vorkommen zu lassen. Daraus ergab sich eine Vierteilung.
Diese Vierteilung ist nun aber nichts Trennendes, sondern symbolisiert die vier Grundvollzüge und Wesensmerkmale der christlichen Kirche:
Die Koinonia: die Gemeinschaft, in der die christliche Gemeinde lebt
Die Martyria: Zeugnis, Verkündung und Verbreitung des Evangeliums
Die Leiturgia: Gottesdienst, gemeinsames Gebet, insbesondere Feier des Abendmahls
Die Diakonia: Dienst an den Menschen, zum Beispiel die Linderung von Not und Armut in der Welt
Weiterhin hat sich durch die nun gebildete Form (fast wie ein Windrad) ergeben, dass das Logo dynamisch wirkt. Mit der Gründung des neuen Dekanatsbezirks hat sich auch eine gewisse Dynamik, ein Nachdenken und ein Aufeinanderzugehen entwickelt. Diese Dynamik des Heiligen Geistes soll weitergehen und uns beflügeln.
Schließlich gab es noch die Frage der Farbgebung. Wir sind bei Grüntönen gelandet. Grün war die Farbe, die uns zu unserem Dekanatsbezirk eingefallen ist. Wir denken an die verschiedenen Grüntöne vom Fichtelgebirge bis hin zum Hummelgau. Wir sehen in den Abstufungen der Grüntöne die Verschiedenheit, die aber in der gemeinsamen „Grundfarbe“ GRÜN wieder zur Einheit geworden ist.
Soweit die Gedanken der Arbeitsgruppe und des Dekanatsausschusses
Thomas Guba, Dekan